Drainage
Aufgrund von Erkrankungen oder nach Operationen kann es sein, dass es zu Sekret bzw. Flüssigkeitsansammlungen im Körper kommt, welche den Organismus belasten und über ein Drainagesystem ausgeleitet werden müssen.
Um eine Drainage zu ermöglichen, wird operativ ein Drainagekatheter implantiert. Die erste Drainage erfolgt in der Klinik. Ist diese erfolgreich, kann der Patient ins häusliche Umfeld entlassen werden und dort mit Anleitung von Fachkräften ambulant versorgt werden. Die Überleitung zu einer ambulanten Fachkraft erfolgt bereits während des Klinikaufenthaltes und wird uns entweder direkt von der Klinik bzw. von unseren Kooperationspartnern übermittelt.
Wir unterstützen und versorgen Sie bei der Drainage von Gallengängen, Pleuraergüssen und Aszites.
Drainage der Gallengänge
Gallendrainagen sollen den Abfluss der Gallenflüssigkeit bei Tumoren oder nach Operation sicherstellen. Es gibt verschiedene Arten der Drainage-Anlagen, die eine entsprechend angepasste Versorgung benötigen.
Um Ihnen in dieser Lebenssituation beiseite zu stehen, arbeiten wir eng mit den entlassenden Kliniken zusammen und stehen im regelmäßigen Austausch mit den verordnenden Ärzten.
Drainage bei Pleuraerguss oder Aszites
Bei Pleuraergüssen kommt es zur Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, bei Aszites befindet sich diese im Bauch. Beides belastet den Organismus und muss über ein operativ angelegtes Drainagesystem abgeleitet werden.
Bei dieser besonderen Form der Drainagen arbeiten wir als Partner mit den Unternehmen ewimed und pfmmedical eng zusammen.
Patienteninformationsbroschüren unserer Partner erhalten Sie über die folgenden Links: